Ich atme.
Ich bin hier in der Gegenwart.
Ich höre das Zwitschern der Vögel, die Geräusche der Straße, die Passanten, die Autos, in der Ferne ein Glockenläuten, ein Bus bremst mit quietschenden Reifen…
Überall um mich herum Fülle, Blüten, reife Himbeeren, reife Brombeeren,, saftiges Grün… Es ist Spätsommer, Anfang Herbst, ich spüre die Verwirklichung eines großen Traumes steht kurz bevor…
In mir drinnen flammt eine leise Hoffnung auf. Es ist nur ein kleiner Funke, aber er blitzt immer mal wieder zwischen diesen Zeilen auf.
Ein Lächeln erscheint auf meinem Gesicht oder war zuerst das Lächeln da und dann der Funke Hoffnung…Wie auch immer etwas ruft mich anzufangen und einem Weg zu folgen, den ich noch gar nicht kenne, aber wenn ich ihn nicht gehe, werde ich nicht wissen, was mich da gerufen hat.
Und so bin ich schon öfter zu unbekannten neuen Ufern aufgebrochen. Manchmal ist es Zeit zu gehen, loszugehen, auch wenn man nicht weiß wie es weitergehen kann, selbst wenn man den nächsten Schritt noch gar nicht kennt, aber es gibt tief in Deinem Herzen eine Sehnsucht, die Dich ruft und Du kannst diese Sehnsucht unterdrücken und Dir einreden, dass doch so wie es ist alles gut ist, aber das funktioniert nur eine Weile, bis sie Dich wieder ruft, manchmal leise, manchmal laut, durch die Hintertüre, durch Zeichen, ein Bild, einen Geruch, einen Erinnerungsfetzen, eine Person, eine Situation, eine Begebenheit… Sie flackert wieder auf. Du weißt, dass Du losgehen musst, aber das Alte, die Gewohnheit, Beziehungen, Dein Partner, Deine Freunde, Dein sicherer Job, Dein gemütlich eingerichtetes Leben mit all seinen Routinen, auch wenn es langweilig, öde, traurig, ohne Feuer und ohne Leidenschaft ist. Du hältst daran fest… Ich habe das oft so getan. Ich habe alles Gewohnte festgehalten, bis ich mich in der dunklen Nacht der Seele wiederfand und sogar dann habe ich noch am Alten festgehalten zumindest so lange es irgendwie noch ging, doch irgendwann ging es nicht mehr und ich konnte nur noch auf der Erde liegen unter Bäumen oder in der Wiese, auf Bänken oder der Haltestelle, wenn ich auf die S-Bahn warten musste. Mein Körper hat mich regelrecht gezwungen loszulassen und inne zu halten. Die geistige Welt hat mir dann folgende Botschaften in Form von Bildern überbracht, die ich dann in der Folge in den nachfolgenden Text gebracht habe…
Meine Philosophie der Veränderung:
„Die gewünschte Veränderung kommt, wenn Du einfach loslässt. Du lässt Dich einfach fallen so wie ein Blatt, das vom Baum fällt. Dieses Loslassen bewirkt einen Impuls im ganzen System und setzt vieles in Gang. Egal wie tief Du fällst, irgendwann wirst du sicher aufgefangen. Dann beginnt eine Zeit der Regeneration Deiner Kräfte. Hilfe wird Dir zu Teil aus Dimensionen der geistigen und feinstofflichen Welt. Alte Wunden können heilen und alte Energien lösen sich aus Deinem System. Verschwommenes wird klar. Illusionen zerplatzen. Du verwurzelst Dich und verbindest Dich immer mehr mit Deiner wahren Natur. Dein innerer Zustand wird sich im Außen zeigen, wenn die Zeit dafür reif ist. Lass die Dinge ruhen bis sie aus Deiner ureigenen Inspiration ans Licht der Welt gelangen wollen. Du wirst sehen, dass eine so langsam in ihrem Tempo gereifte Frucht, die ganz auf ihre eigenen Fähigkeiten und Gaben vertraut ganz herrliche Blüten hervorbringen wird. Vertraue auch auf das natürliche Wachstum und Gedeihen und lasse den Dingen einfach ihren Lauf. Gedenke auch immer der einzigartigen Perle, die Du selber bist.“
Selbst das hat bei mir aber noch nicht sofort dazu geführt, dass ich wirklich losgelassen habe. Diese Erkenntnis bahnte sich erst allmählich ihren Weg in mein Bewusstsein. Es wurde noch schlimmer, so schlimm, dass ich nachts durch die Straßen lief, da ich nicht mehr schlafen konnte und im Bett Panikattacken bekam, morgens bin ich nach einer mega kurzen Nacht früh wach geworden, so gegen 4 oder 5 Uhr morgens. Aber nur mein Kopf war wach. Mein Körper wollte sich aber nicht mehr bewegen. Er war schwer wie Blei. Ich war eingesperrt in meinem Körper. Mir tat alles weh. Ich hatte furchtbare Kopfschmerzen, Gliederschmerzen, Nackenschmerzen…Ich war emotional leer. Meine Seele war irgendwie an einen anderen Ort gegangen, da ich zu lange nicht mehr auf ihre Sehnsüchte, Wünsche, Impulse, Ideen…gehört hatte. Ich hatte jeden Sinn im Leben verloren. Ich kämpfte mich jeden Morgen aus dem Bett, aber es war die Hölle, diese wie mir schien unüberwindbare Hürde des Aufstehens zu meistern. An einem weiteren Tiefpunkt hatte ich selbst in der Natur, die mir eigentlich immer Stütze, Hilfe und Inspirationsort war und ist, keine Regung und keine Gefühle mehr. Ich war völlig abgetrennt von allem Lebendigen. Es war eigentlich so als wäre ich tod gefangen in meinem eigenen Körper. Alles erschien mir sinnlos und ohne jeden Bezug zur Realität. Ich fühlte mich absolut gelähmt. Und trotzdem weiß ich heute im Abgrund liegt ein tiefer Segen…
Ich begleite Dich gerne durch die dunkle Nacht der Seele, aber wenn Du erst gar nicht in diesen tiefen Abgrund blicken willst, dann höre lieber schon auf die Vorzeichen und beginne jetzt Deinen Träumen zu folgen und Deiner Seele zuzuhören und vor allem verschwende nicht sinnlos Deine kostbare Lebenszeit, fang jetzt an Deinen Seelentraum auf die Erde zu bringen. Es wäre mir eine Freude Dich dabei zu unterstützen.

Ich bin Alexandra, intuitiver Traum- und Bewusst-Seins-Coach. Ich begleite Dich durch tiefgreifende Transformationsprozesse zur Realisierung Deiner Herzenswünsche, so dass Du statt fauler Kompromisse endlich das bekommst, was Du wirklich, wirklich willst.
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